Sonstige

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Der lange Weg zum Bergführer - Teil 2

Die Vorbereitungen für einen nochmaligen Versuch den Bergführer anzugehen wurden nun endgültig begonnen. Die größte Hürde bei der Aufnahmeprüfung stellt meist schon der Skiteil dar. Hier fliegen schon mehr als die Hälfte der Teilnehmer raus. Also beschloss ich auch heuer wieder, mich bestmöglich für diesen Teil vor zu bereiten. Wie könnte man das besser als mit einer Skilehrerausbildung! Daher machte ich den nächsten Teil von dieser, nämlich den Landesskilehrer 1 beim NÖ Skilehrerverband. Diesen schloss ich knapp aber trotzdem positiv ab. Verbessert hab ich mich auf alle Fälle bei den Geländefahrten und das ist für die Bergführeraufnahmeprüfung sehr wichtig. Der Kurs fand am Hochkar statt und das zeigte sich wettermäßig von all seinen Fazetten. Wies weitergeht, halte ich Euch natürlich auf dem Laufenden!

siehe dazu auch:
Der lange Weg zum Bergfuehrer
Kicked Off – im Eis Leicht!

Climb Now Work Later Tour 2006

Zwei Expeditionen brachen zu der diesjährigen Climb Now Work Later Tour 2006 auf – Meinrad und Markus wiedermal nach Lumignano, Gerry und Ronny tourten bei diesem frühlingshaften Dezember durch die Klettergebiete Österreichs. Am ersten Tag waren wir im Rettenbachtal, wo Gerry seine erste 7c punkten konnte. Am 2. gings ab nach Filzmoos um am Niederen Großwandegg (nebst Däumling) noch eine Alpintour (Golden Gate) zu machen. Das ganze entpuppte...

Wallpaper Chamser Kangri

Ich habe aus den Fotos von Oliver Mick von der Expedition auf den Chamser Kangri ein Wallpaper gemacht. Es ist für 3 verschiedene Bildschirmauflösungen im Media Bereich erhältlich.

Kicked Off - im "Eis Leicht"!

Bergführeraufnahmeprüfung 15.-17.09.2006
Nachdem ich überraschenderweise am ersten Tag das Skifahren überstanden hatte, war das Glück am darauf folgenden Tag verschwunden. Im Parcours - "Eis Leicht mit Führerpickel" stellte ich mich eigentlich sehr geschickt an und war auch schnell bei der letzten Steilstufe, die es zu überwinden gab. Dort „gingen mir die Böcke“, rutsche vom Pickel ab und stürzte – Naja, Bergführer stürzen nicht und das wars. Den Rest an dem Tag - Fels Leicht, Eis schwer und Eis Kür (gehen im vergletscherten Gelände ohne Pickel) schaffte ich noch positiv.
Vielleicht im nächsten Jahr wieder!
Ronny
PS.: Von ca. 120 Teilnehmern wurden 24 aufgenommen

Site Update

Ich hab heute mal etwas Zeit zum Programmieren gehabt und habe ein neues Drupal - Modul geschrieben mit dem wir Scoreboards verwalten können. Man kann für jedes Klettergebiet ein eigenes Scoreboard machen wo dann jeder Kletterer eintragen kann welche Routen er schon geklettert ist. Erreichbar hier: Scoreboards oder über das Menü.

Leider hat das Modul noch zwei kleine Feler: Wenn man schon Routen eingetragen hat und man setzt für eine neue Route den Status dann werden die alten Routen wieder auf "N" gesetzt - ausser man setzt bei allen bereits eingetragenen Routen auch den Status. Ausserdem kann man gespeicherte Scoreboards nicht mehr verändern (das Formular dafür ist zwar da, aber es funktioniert nicht). Ich werde mir das in den nächsten Tagen mal anschauen und diesen Fehler korrigieren.

Update: So, ich habe jetzt 2 Fehler im neue Scoreboard - Modul ausgebessert, das sollte jetzt soweit verwendbar sein. Ausserdem habe ich das Modul dahingehend erweitert, dass es einen Block mit den neuesten Scores anzeigen kann. Der wird jetzt rechts oben dargestellt.

Weiters habe ich das Menü etwas umstrukturiert - Die selten genutzten Einträge sind jetzt ein Untermenü von "Sonstige". Ich denke das sollte trotzdem recht einfach zu finden sein.

-- David.

Der lange Weg zum Bergführer

Irgendwann im Laufe des Jahres, entschloss ich mich in die Zukunft zu investieren. Allerdings nicht wie ihr das denkt mit Pensionsfonds oder ähnlichem, nein, ich entschloss mich Bergführer zu werden. So als eine Art Pensionsversicherung deswegen, wenn ich später mal vom Arbeit gehen ausgebrannt bin, geh ich auf Berge oder wenn ich einfach vom normalen Job genug hab!
Allerdings stellte ich mir dass Ganze nicht so kompliziert und schwer vor. Alleine wenn man die Ausfallsstatistik vom Vorjahr begutachtet wird einem schlecht. Von 129 Aspiranten wurden lediglich 17 aufgenommen. Die meisten sind beim schon beim ersten Teil, dem Skifahren gefallen – Dort liegen auch meine größten Schwächen. Also schmiss ich mich letzten Winter mal auf die Piste und merkte recht schnell, dass ich mit der bestehenden Ski-Ästhetik (viel Rotation und Arsch wackeln) die Aufnahmeprüfung nicht schaffen werde. Also machte vor kurzem den Anwärter Kurs zum NÖ Landesskilehrer, den ich zwar knapp aber immerhin bestand!
Die Pics dazu gibt’s hier

Vorher war ich aber Ende Juni noch am Dachstein beim Bergführer Vorbereitungskurs, den der steiermärkische Bergführerverband veranstaltete - der ist echt empfehlenswert!
Die Pics vom Bergführer Vorbereitungskurs dazu gibt’s hier

Die Aufnahmeprüfung findet Mitte September im Ötztal statt. Naja, wer ma sehn!

Ronny - The Master Of Injuries

Am Donnerstag dem 29.06 hat der Master of Injuires zwar leicht verletzt, aber insgesamt doch relativ glimpflich einen Zustiegsabsturz überstanden:

Ronny und ich wollten nach der Arbeit wiedermal am Tiefenbacher Granit klettern gehen. Die Einstiegssteilstufe zur Ameisenplatte absolvierten wir überheblicherweise (aber wie üblich) in Flipflops und Sandalen, um ja nicht die kostbaren fünf.zehner zu beflecken. Beim Aufschwung auf das Plateau verloren Ronnys Schlapfen am moosigen und regennassen Fels den Grip und des Standes beraubt, musste er der Schwerkraft Tribut zollen. Nach kurzem Rutsch über die Felsen, passierte er mich, nicht ohne mich noch ordentlich anzurempeln, um danach noch fast zwei Meter im freien Fall auf den Zustiegsweg zu segeln. Den dortigen Aufprall steckte er locker weg und rutschte noch zwei weitere Meter den Abhang hintunter und suhlte sich dort im durchnässten Laub.

Alles in allem summierte sich die Fallstrecke auf beachtliche fünf bis sechs Meter. Noch ziemlich überrascht, vor allem davon daß ich nicht mitgerissen wurde, kletterte ich vorsichtig ab und versuchte eine erste Bestandsaufnahme ("wia gez da?" ... "oida, i glaub i hob scho a weng an schock"), die aber zum Glück keine Brüche, nicht einmal Prellungen ergab. Allerdings hatte er sich beim abrutschen über die Steilstufe auf beiden Beinen ordentlich Granitschnitte zugefügt. Wir ließen den Abend daher gemütlich und lustig im Klinikum Mostviertel Amstetten (Krankenhaus Amstetten) ausklingen wo die Wunden versorgt und genäht wurden.

Fazit:
FlipFlops sind keine Zustiegsschuhe
Verletzungen passieren eher im 3er Gelände, nicht im 8er
Granit ist scharf......wir allerdings auch weiterhin scharf auf Granit...

Irrepressible

Ich habe den Info-Block von irrepressible.info auf unserer Seite hinzugefügt. Das ist eine Aktion von Amnesty International, bei der es darum geht, gegen Zensur im Internet zu kämpfen. Ich weiss, das passt nicht so ganz zu dem was wir hier so machen, aber ich möchte es trotzdem unterstützen.

Achtung!!!!!

Hob a neiche E-mail adress!!!! Sie Lautet: [email protected]

NÖ-Tour oder The Magnificent Seven


Wie fühlt sich eine Radetappenfahrt an, wie geht es den Profis bei mehrtägigen Rundfahrten?
Eine unter uns Hobbysportlern doch öfter gestellte Frage die bisher zumindest für mich unbeantwortet blieb. Doch dann flattert die Einladung für eine viertägige NÖ-Radrundfahrt ins Haus.
Zu Siebent machen wir uns auf, „Profierfahrung“ zu sammeln. Die erste Etappe führt uns von Amstetten über Ottenschlag nach Rosenburg bis ins Etappenziel Langenlois. Zu Beginn der Fahrt läuft alles ruhig ab, die vielen Höhenmeter im Waldviertel fordern allerdings ihren Tribut. Am Devil´s Peak (ca. 7 HM) liegen die Nerven erstmals blank, als unser aller Teufel resch über den kleinen Hügel fährt. Nach einem Besuch im Loisium und einigen Spritzweinen beim Heurigen sind die kleinen Animositäten allerdings wieder bereinigt.

Auf nasser Straße beginnt Tag zwei, der uns über Tulln und den Wienerwald nach Berndorf führt. Auch der starke Wind macht uns ab km 40 schwer zu schaffen. Die Attacken in den Anstiegen des Wienerwaldes mehren sich,es wird im Feld immer wieder hektisch. Ein weiteres Mal sind die Anstrenungen und Nervenbelastungen wieder kulinarisch zu lösen.

Tag drei bringt auf Grund geographischer Mißverständisse überraschender Weise die Königsetappe, da das Ziel 40 km weiter entfernt als geplant ist. Überdies sind noch zwei nicht unerhebliche Berge (Gsceid und Kreuzberg) zu bezwingen. Der Steckenverlauf über Puchberg, Payerbach, Reichenau/Rax, Ochssattel, St. Ägyd und Mariazell bis Mitterbach läßt landschaftich und auch sportlich keine Wünsche offen. Auch das Wetter hält durch. Der Ausklang des Tages findet wiederum bei einigen Gläsern Wein statt und dauert daher auch etwas länger. Zumindest das haben wir den Profis voraus.

Am letzten Tag hat allerdings das Einsehen des Wettergottes ein Ende. Vom Start weg starker Regen und teilweiss stürmischer Gegenwind erschwert die (verkürzte) Etappe über den Zellerrain und den Grubberg. In Gresten habe ich dann endgültig genug, da ich vollständig durchweicht und ausgefroren bin. Nur die härtesten vier fahren die Etappe zu Ende.

Profi zu sein, sieht im Fernsehen viel, viel besser aus. Fünf,sechs Stunden im Sattel ist bei lockerem Fahren und diversen Pausen wunderschön und vorstellbar. Renntempo, schlechtes Wetter und sonstiger Druck muss eine dreiwöchige Tour zur Hölle machen. So gesehen bleibt die Frage des Beginnes weiterhin unbeantwortet. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!!

Teilnehmer:

  • Josef Eilenberger
  • Peter Kaiblinger
  • Andreas Sachslehner
  • Fritz Tatzberger
  • Richard Tanzer
  • Johannes Teufel
  • Johann Wöginger

Richard Tanzer, Allhartsberg am 29.05.2006

Die Fotos dazu gibt's hier
Die Höhenprofile dazu gibt's hier

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