Alpintouren

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Ein Gschichtl vom Dämpfer und seiner Entstehung v. Stefan Fluch

Also, alles begann an einem sonnigen Tag im Juli 1991.
Grilli und ich richteten am Nachmittag ein Biwak am Fuße des mächtigen, rechten Koppenkarsteinpfeilers ein und wir beschlossen nach vollzogener Mahlzeit vom tiefsten Punkt des Pfeilers in von uns unerkundetes Neuland vorzustoßen.

Nach ein-dreiviertel sl (clean) war ich mit meinem Latein am Ende und wir beschlossen anderntags mit Bohrzeug zurückzukehren!

Der Dämpfer am Koppenkarstein, Schmankerl von den Fluch Buben und Ko.

Dämpfer, 9 SL, ca. 9-, Koppenkarstein

Am 17.04. nutzen Ronny und ich das schöne Wetter um nach dem Topo aus Märchenkurts Dachstein Auswahlführer den Dämpfer am Koppenkarstein zu klettern.

Leider haben wir aber versäumt uns wegen der Seilbahn zu erkundigen und stehen um ca. 9.15 am Parkplatz und stellen fest:
Die Bahn hat Revision. Na ja, dann geh ma halt zu Fuß durchs Edelgrieß rauf.

Gesagt getan, ca. 12.00 beginnen wir mit dem Klettern. Dem Topo nach ein paar Aufwärmlängen und dann...

Steiner/Gödel - Niederer Türlspitz

Eigentlich wollten Elbl Kurt und ich eine Tour am Gr. Koppenkarstein gehen. Doch bei der Auffahrt zur Talstation der Südwandbahn sahen wir bereits, das in der Gipfelregion doch einiges an Neuschnee lag. Wir haben daher kurzfristig auf die Gödel-Steiner 4+ am Niederen Türlspitz umgeplant ( Gipfelhöhe 2366m ), weil doch um gut 500m niedriger. Topo bei Seilbahnstation kopieren ( Dank an die Dame am Schalter ), Zustieg am Schluß über Schuttkar, Einstieg 10 Uhr. Es ist eine schöne alpine Tour, "alpin saniert", mit Fels von oft zweifelhafter Qualität. Der Abstieg hat auch alpinen Charakter, ist bei Altschnee sicher a Gaudi? Alles in Allem ein schönes Erlebnis.

Die Photos dazu gibt's hier

Bergsteigen...mit Klettersteig

Um noch das wunderbare Herbstwetter auszunutzen sind Ronny und ich am Sonntag in Eisenerz die 3-Gipfelrunde Kaiserschild-Kaiserwart-Hochkogel mit Anstieg über den neuen Klettersteig gegangen. Die Tour in wunderbarer Berglandschaft ist momentan in so kitschiger Herbststimmung, dass Ronny in regelmässigen Abständen ausgezuckt ist.
Der Klettersteig selbst, den wir uns auch Aufgrund der aktuellen Diskussionen auf Bergsteigen.at und Gipfeltreffen anschauen wollten,...

Biancograt und Piz Roseg

Es gibt Touren die man als wahrer Alpinist einfach machen muss – dazu gehört unter anderem der Piz Bianco über den Biancograt. Letztes Wochenende machte ich diese Wunschtour gemeinsam mit Michi Kern, den ich am Bergführer Vorbereitungskurs kennen gelernt habe.
Das Wetter war ein absoluter Traum, beinahe kitschig: keine Wolke, blauer Himmel, … - die Verhältnisse waren allerdings schon sehr winterlich und so glich z.B. der Felsübergang von der Fuorcla Prievlusa zum eigentlichen Grat eher einer harten Winterbegehung ohne Haken, da sich diese unter einer Eis und Schneeschicht begruben. Friends und Keile waren natürlich für den Transport zu schwer und deshalb wurde lieber etwas gezittert.

07.10 Aufstieg zur Tschierva-Hütte
08.10 Piz Bianco über den Biancograt und Abstieg zur Hütte
09.10. Piz Roseg über die NO-Wand und Abstieg über Eselsgrat und weiter zur Hütte

die Fotos dazu gibt's hier

Chamser Kangri (6634m) –Indien 2006

„…Errichtung der Höchstgelegenen Wetterstation der Nordhalbkugel, 2 Wochen in einer wunderschönen Gebirgsregion in der Ladakh-Region in Indien, welche gleichzeitig die 2 trockenste Hochgebirgsregion der Erde ist…“

Ein kurzer Ausschnitt aus einer Ausschreibung, die auf einiges hoffen ließ. Am 28.07.06 erreichten wir Leh nach einem mäßig anstrengenden und sehr schönen Flug, bei dessen letzter Etappe wir schon die Bergriesen des Himalaja und Karakorums bewundern konnten.

Die ersten Tage verbrachten wir dann in Leh (3500m) zur Akklimatisation. In dieser Zeit war das...

Robert punktet "Anima Mundi"

Am Donnerstag 14. Sept. punktete Robert Roithinger „Anima Mundi“ an der Dachl Nordwand. Nachdem er zweimal in die Tour zum Bouldern ging gelang ihm nun die 2te rp-Begehung mit Schirl Reini als Partner, der übrigens die Erste rp-Begehung auf sein Konto buchen konnte. Die Erstbegehung erfolgte im Jahre 1992 von M. Fluch, C. Pitz, C. Erndl, E. Kupfer!

Ronny, 17.09.2006
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Tja mein ambitionierter onsight Versuch endete schon auf den letzten Metern der ersten Länge wo ich mich aus dem 6er Gelände mit einer Schuppe verabschiedete.
Dann habe ich mir keinen Stress mehr gemacht und mit Ronny die Route ausgebouldert.
Dann ein paar Tage später hatte trotz bestem Wetter leider ...

Rossschweif – Grazerweg – Hochzinödl

Das waren die Touren vom OEAV St.Peter/Au - Gesäuse - Vereinskletterwochenende, geführt von zwei namhaften Gestalten aus dem
GC-Team: Stefan the nordic walker and the pantless Ronny! Nachdem der Wetterbericht für Samstag den stabileren Tag ansagte entschlossen wir uns am Vortag im AV-Heim, die geplante Tour gleich am ersten Tag zu machen. Also gingen wir über den Wasserfallweg rauf zur Hesshütte, legten Ballast ab und stiegen über den Rossschweif-Grat zum Hochtor auf (Topo Rossschweif)
Der Grat ist eine landschaftlich sehr schöne Tour mit ein paar netten Kletterpassagen aber auch mit einigen Schrofenhatschern. Über den Josefinensteig ging es wieder hinunter zur Hesshütte, wo wir die kurze, aber eine fast Hess-untypische erholsame Nacht verbrachten. Aufgrund der unsicheren Wetterlage am Sonntag wagte Stefan mit den restlichen Schützlingen nur den kurzen Ausflug aufs Hochzinödl mit anschließendem Abstieg nach Johnsbach, während Ronny und Dani auf volles Risiko gingen und über den Grazerweg (Topo Grazerweg) ein zweites Mal aufs Hochtor aufstiegen. Für diese Tour durch den Tellersack passte das Wetter noch genau und so konnten sie wohlbehalten zur Hesshütte zurückkehren um sich noch mit einem ausgezeichneten Hirschgulasch auf das nächste Abenteuer vorzubereiten: den Abstieg. Dieser gestalte sich wetterbedingt ziemlich extrem als XEISer Wettergott Regen, Blitz und Donner schickte, der Wasserfallweg seinem Namen endlich gerecht werden konnte und Ronny das Wasser wiedermal übern Sack schoß! Nachdem das noch nicht genug war, wurde sicherheitshalber noch Hagel nachgereicht – aber zum Glück gibt’s ja Kletterhelme! Dennoch – alles in allem ein gelungenes Vereinstouren Wochenende!
Ronny und Stefan

die Fotos dazu gibt's hier

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