[GC] Guglhupf Climbing

Hatte letztes Wochenende kurzfristen Ausgangsschein von Jonas und Mama erhalten, war im Nixloch und am Sonntag Vormittag noch am Rettenstein in Weyer mit "maestro" Meinrad Niel" - der wie so oft schmerzengeplagt kaum zur Wand zusteigen konnte und dann abräumte wie ein Weltmeister. Wer das Gebiet von früher her kennt, dem kann ich nur sagen „Fahr hin so schnell du kannst, denn die Ameiseninvasion wird wieder kommen!“ – Die Hauptwand sprich Sektor Diagonale ist zurzeit in einem echt guten Zustand. Aufgrund der darüber liegenden Fels-Räumungsarbeiten, wurde soviel Material heruntergeworfen, dass der Boden wie auf einem Geröllfeld aussieht und die Ameisenplage zur Zeit in einem erträglichen Ausmaß sich in Grenzen hält. Doch Vorsicht, erste Haufen bilden sich schon wieder!!! Das heurige und das nächste Jahr sollten sicher vernünftig zum Klettern gehen.
Weiters gibt’s ein echt cooles Topo von www.klettern-im-ennstal.at: Rettenstein / Weyer

Wir haben gestern einen fetten Schlüsselbund mit einem Ford Autoschlüssel dran am Parkplatz hinterm Griesserhof gefunden.
Den Bund haben wir beim Bauern hinterlegt.
Der Besitzer soll uns einen oder zwei oder drei..... Artikel für den Gugelhupf schreiben..........................!

Der Herr Schagerl, vulgo Keli, hat sich zum Geburtstag, den wievielten verraten wir hier nicht!!!! Nur soviel: Möchte auch noch so fit sein wenn ich mal so alt werde..;-))))), den Kesselnarren geschenkt.
Den Kesselmann kenne wir ja schon, alle Routen im Kessel in Frankenfels rotpunkt. Und damit die alten Herren was zu tun haben heisst das neue Ziel: Kesselnarr, alle Kesselrouten an einem Nachmittag rotpunkt.
Na und das ist für den Keli gar kein Problem gewesen. Dann wurde im Voralpenhof auf Kelis Einladung (nochmals herzlichen Dank) gefeiert, bis einige einem Narren gleich gschaut hobm.
Zum Norrn und zum Purzeltag alles gute vom Guglhupf.

Das Sportklettern nimmt, wie wir alle wissen, an Bedeutung zu. Was vor gut 20 Jahren begonnen hat, ist heute eine „trendige“ Sportart. Leider bringt der „Ansturm“ auf die Klettergärten das ein oder andere Problem mit sich. Wir denken, es ist daher höchste Zeit, die Interessen der Sportkletterer klarer zu formulieren. Vor allem bei jenen Interessenvertretungen, die vom Sportklettern immer noch nicht viel wissen, stößt so manche Vorgehensweise auf heftige Kritik. Jeder der „seinen“ Klettergarten...

70 Meter und ca. 40 Minuten eintauchen in einen Bewegungskosmos an griffigen Schuppen, Drücken in einer seichten Verschneidung, kleinen Kretzen, ziehen an flachen Löchern, Auflegern, einigen Dynos, Eindrehen, Blocken, Durchreissen, mächtigen Pump, ein immer schwerer werdendes Seil, trotz 13 Grad und leichtem Wind Leiberl runter und schwitz,..... und ganz am Schluß nach 65 Klettermetern, bestens aufgewärmt ein technisch, schwieriger Ägypter mit einem Schnapper auf eine rutschige Leiste und Sprung auf den Rettungsgriff. Und auf 70m Höhe griffig durch das Abschlußdach schwingen.

Resultat: mostly harmless, 8b+, die genialste Linie die ich bisher geklettert bin.
Vom Wandfuss bis über den mächtigen Abschlußüberhang durchgehende, kerzengerade, homogene, immer schwerer werdende Kletterei.

Also Klartext: Gestern habe ich mein 70m langes Projekt auf der Wurzer gezogen.
Dem Steff hiermit grossen Dank, dass er trotz Kreuzweh in den Schatten und die Kälte mit gegangen ist!
Bewertung?.....

Simon Gollner hat sein Trainingslager in Innsbruck (er behauptet er studiert dort.....;-)))) für den Sommer verlassen und war in heimischen Gefilden unterwegs. Das Trainieren im Tivoli scheint sich bezahlt zu machen. Er hat bis auf die Projekte alle Routen in der Vision gemacht und nebenher auch ein altes Projekt von Reini Schirl auf Weyer Neu, gleich rechts von Number One, geknackt.
Die Vergabe des Routennamens steht natürlich dem Befreier zu und Simon hat sie Amsterdam genannt (bitte wir wissen keine Details warum......)!
Die Bewertung ist heikel weil die Route sehr kurz und boulderartig ist. Simon schlägt 8a+/b vor.
Mein Ansatz bei damals aber sehr schlechtem Gripp wäre Fb8a oder 8b gewesen. Auf jeden Fall Knüppelhart.

Gratulation zur beachtlichen Leistungssteigerung vom Guglhupfteam!!!!!!!!!!!!

Na ja müss ma gleich hin (wenn die Sintflut aufhört!) und sie wiederholen.
Auf gehts Buam und Mentscha!!!!

Ach ja, da gäbs noch einen wilden Bouldereintieg von ganz hinten aus der Höhle zum Dazuhängen..............

Nach einem vorangegangenen Besuch in Frankenfels zieht (Alt?) Meister Reini Schirl das Hammerland im 3. Versuch.
Da Ihm dann fad wurde, hat er rasch noch den Nestscheisser geflasht und unter der nicht immer hilfreichen Anleitung vom schönsten Mann zwischen Scheibbs und Nebraska (Raimundl!!!)den Längsten Tag flash nachgereicht.
Na ja ein gemütlicher Klettertag halt........

Nach dem wir gerade mit den Schirls 2 Wochen geurlaubt haben, nun mit etwas Verspätung die Gratulation und höchste Anerkennung des Gugelhupf - Teams.

Der Altmeister Arthur Kubista hat letztes Wochenende in Frankenfels zugeschlagen.
Er hat den Sputnik, eine böse Boulderpassage an der Großen Mauer nieder gerissen.
Das Gugelhupf Team gratuliert hiermit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zum Glück hat er sich auch ein bisserl plagen müssen, das beruhigt den Erstbegeher und die Aspiranten............
O- Ton Arthur:
I gfrei mi über eichere Anteilnahme sehr ! immerhin krochen die Finger immer no und die linke Bizepssehne hot in Sputnik a nimma so richtig megn....…

Zusätzlich zum Mühlviertler Kletterführer und den [GC] T-Shirts kann nun auch der Kletterführer Klettern im Almtal, Kremstal, Steyrtal von Christian Sadleder hier bei uns bestellt werden.