Der lange Weg zum Bergführer

Irgendwann im Laufe des Jahres, entschloss ich mich in die Zukunft zu investieren. Allerdings nicht wie ihr das denkt mit Pensionsfonds oder ähnlichem, nein, ich entschloss mich Bergführer zu werden. So als eine Art Pensionsversicherung deswegen, wenn ich später mal vom Arbeit gehen ausgebrannt bin, geh ich auf Berge oder wenn ich einfach vom normalen Job genug hab!
Allerdings stellte ich mir dass Ganze nicht so kompliziert und schwer vor. Alleine wenn man die Ausfallsstatistik vom Vorjahr begutachtet wird einem schlecht. Von 129 Aspiranten wurden lediglich 17 aufgenommen. Die meisten sind beim schon beim ersten Teil, dem Skifahren gefallen – Dort liegen auch meine größten Schwächen. Also schmiss ich mich letzten Winter mal auf die Piste und merkte recht schnell, dass ich mit der bestehenden Ski-Ästhetik (viel Rotation und Arsch wackeln) die Aufnahmeprüfung nicht schaffen werde. Also machte vor kurzem den Anwärter Kurs zum NÖ Landesskilehrer, den ich zwar knapp aber immerhin bestand!
Die Pics dazu gibt’s hier

Vorher war ich aber Ende Juni noch am Dachstein beim Bergführer Vorbereitungskurs, den der steiermärkische Bergführerverband veranstaltete - der ist echt empfehlenswert!
Die Pics vom Bergführer Vorbereitungskurs dazu gibt’s hier

Die Aufnahmeprüfung findet Mitte September im Ötztal statt. Naja, wer ma sehn!

Arco: planschen, Pizza essen & klettern

Für ein paar Tage gings nach Arco. Die Sonne brannte auf uns (Gerda,Gernot & Stützen) nieder und daher verbrachten wir viel Zeit beim herumliegen am Gardasee. Nachdem ich heuer noch nicht viel Sonne sah war meine Haut noch so bleich wie die vom weißen Hai. Nach ein paar Sonnenstunden mutierte ich schnell vom weißen Hai zum roten Krebs, da half auch Sonnenschutzfaktor 50-ultra-hoch leider nichts mehr.

die Fotos von Massone & anderen Gebieten dazu gibt's hier

neues Logo

Three cheers für den Schröder (nicht der ex-Kanzler, sondern der auf dem Bild), der für uns ein eigenes "Guglhpf Climbing" Logo entworfen hat. Dafür gebührt ihm ein fetter Respekt, oder noch besser, ein großes Dankeschön.

Laussa, Wieder mal...

Gestern waren Rudi, Waugi, Stefan und ich am Abend noch in der Laussa und sind ein paar Touren geklettert. Das Wetter war traumhaft, Sonne aber nicht heiss, und ein paar Höhenmeter zum Ausklang des Wochenendes - so soll es sein.
Zum Fotoalbum geht's hier

Ronny - The Master Of Injuries

Am Donnerstag dem 29.06 hat der Master of Injuires zwar leicht verletzt, aber insgesamt doch relativ glimpflich einen Zustiegsabsturz überstanden:

Ronny und ich wollten nach der Arbeit wiedermal am Tiefenbacher Granit klettern gehen. Die Einstiegssteilstufe zur Ameisenplatte absolvierten wir überheblicherweise (aber wie üblich) in Flipflops und Sandalen, um ja nicht die kostbaren fünf.zehner zu beflecken. Beim Aufschwung auf das Plateau verloren Ronnys Schlapfen am moosigen und regennassen Fels den Grip und des Standes beraubt, musste er der Schwerkraft Tribut zollen. Nach kurzem Rutsch über die Felsen, passierte er mich, nicht ohne mich noch ordentlich anzurempeln, um danach noch fast zwei Meter im freien Fall auf den Zustiegsweg zu segeln. Den dortigen Aufprall steckte er locker weg und rutschte noch zwei weitere Meter den Abhang hintunter und suhlte sich dort im durchnässten Laub.

Alles in allem summierte sich die Fallstrecke auf beachtliche fünf bis sechs Meter. Noch ziemlich überrascht, vor allem davon daß ich nicht mitgerissen wurde, kletterte ich vorsichtig ab und versuchte eine erste Bestandsaufnahme ("wia gez da?" ... "oida, i glaub i hob scho a weng an schock"), die aber zum Glück keine Brüche, nicht einmal Prellungen ergab. Allerdings hatte er sich beim abrutschen über die Steilstufe auf beiden Beinen ordentlich Granitschnitte zugefügt. Wir ließen den Abend daher gemütlich und lustig im Klinikum Mostviertel Amstetten (Krankenhaus Amstetten) ausklingen wo die Wunden versorgt und genäht wurden.

Fazit:
FlipFlops sind keine Zustiegsschuhe
Verletzungen passieren eher im 3er Gelände, nicht im 8er
Granit ist scharf......wir allerdings auch weiterhin scharf auf Granit...

Neues Bouldergebiet in Sarmingstein/Gloxwald

Matthias Mollner heißt der Mann der Stunde, der zu Ostern 2006 damit begonnen hat, in Sarmingstein/Gloxwald ein Bouldergebiet zu erschließen.
Respekt! - denn wir alle wissen was das in einer vermosten Granitgegend bedeutet.
Zurzeit sind im 1. Sektor links vom Predigtstuhl ca. 25 Boulder erschlossen, ca. 15 weitere werden noch hinzu kommen. Matthias ist gerade dabei einen 2. Sektor rund um den Eva Turm im Wald entstehen zu lassen. Für den 1. Sektor war er so freundlich und hat uns sein bisheriges Material zur Verfügung gestellt.

Topo des 1.Sektors hier

Beschreibung für den 1. Sektor hier

Bilder vom neuen Gebiet folgen!

Granit statt Kalk

...hieß es für Flavius und mich am Samstag, nachdem der Wetterbericht wieder einmal keine Alpintour zuließ.
So entschlossen wir uns das Granitgebiet Mönch im Mühlviertel anzusehen. Die erste Sensation die sich bietet ist die neue Hängebrücke, die ziemlich schwingt wenn man drübertänzelt. Die Brücke und die sauberen Zustiegswegerl ließen sofort darauf schließen, dass das Gebiet von jemandem betreut wird. Und siehe da, wir haben dann Locals getroffen. Diese teilten uns mit, dass der AV Bad Zell die Brücke errichtet hat und auch den Klettergarten betreut. Es wurden Bolts ausgetauscht und Fixseile zu den Einstiegen versehen.
Die Routen selber lassen keine Wünsche offen – Granitwarzen soweit es die Fingerhaut zulässt. Einen riesen Vorteil hat der Mönch auch noch, er kann von allen Seiten her beklettert werden! Dadurch eignet sich das Gebiet auch für den Hochsommer!
Ronny & Flavius

Irrepressible

Ich habe den Info-Block von irrepressible.info auf unserer Seite hinzugefügt. Das ist eine Aktion von Amnesty International, bei der es darum geht, gegen Zensur im Internet zu kämpfen. Ich weiss, das passt nicht so ganz zu dem was wir hier so machen, aber ich möchte es trotzdem unterstützen.

Achtung!!!!!

Hob a neiche E-mail adress!!!! Sie Lautet: [email protected]

2mal Wochenendflucht vor dem Wetter nach Kärnten

Nachdem das Wetter bei uns wirklich zum Sch... war sind wir die letzten beiden Wochenende in den Süden zum Klettern geflüchtet.
Das erste Woe gings ab nach Göltschach und beim See Bohinjsko Jezero (nähe Bled) in Slowenien. Das Zweite dann in Warmbad und zum Kansiani.
Reinin Schirl konnte mit Zwucki mu 8a+/8b einen harten Hammer in Warmbad abhakeln, wozu wir ihm auch gratulieren.

die Fotos dazu gibt's hier
siehe auch http://www.ig-sportklettern.com

Inhalt abgleichen